
KulturArena Jena 2026
Marlo Grosshardt
Man reiche uns eine Glaskugel! Und am besten jemanden, der weiß, wie man mit so einem Teil umgeht, denn: Während dieser Text entsteht, stecken wir mitten im grauen November 2025. Wir lesen und hören bereits seit einiger Zeit von diesem jungen Hamburger Künstler, staunen über mehrere Millionen Klicks auf sämtlichen Streaming-Plattformen, erfolgreiche Tour, zwei veröffentlichte Alben und fragen uns: Wenn das alles so wahnsinnig rasant geht, was geht dann erst 2026 ab, wenn er zu uns nach Jena kommt? Die Rede ist von ihm, von Marlo Grosshardt und von seiner geschickten Bewegung zwischen Pop, Poesie und Provokation!
Warum der ganze Wirbel? Das ist einfach, wie genial: Marlo Grosshardt singt wunderbar provokant über die Welt, die ihn umgibt. Der 23-jährige Hamburger verpackt scharfsinnige Beobachtungen und feine Gesellschaftskritik in ein raues, aber durchaus charismatisches Pop-Gewand und packt seine kraftvolle Stimme gekonnt obendrauf. Es entstehen nostalgische Melodien und ehrliche Texte, die im Kopf bleiben.
Die ersten Alben Ein letztes Liebeslied und Mut erobern 2023 und 2024 die Singer-Songwriter-Welt. Die Werke, so dramatisch schön und ausgestattet mit einem dystopischen Blick auf die Gegenwart, widmen sich unter anderem dem romantischen Weltuntergang und hinterlassen einstweilen auch eine bittersüße Spur des Aufbegehrens. Mit „Jungfernstieg oder „Christian Lindner trifft Marlo den Nerv seiner Generation, vielleicht auch generationenübergreifend. Songs wie „Astronaut oder „Ein letztes Liebeslied gehen viral.
Mal ganz abgesehen von Streams, Klicks und viral-gehenden Videos: Wir sind gespannt auf diesen tollen Künstler und gerne dabei, wenn Marlo Grosshardt Haltung zeigt, ohne dabei zu predigen!
Enno Bunger
Alles Leer. Und trotzdem voll. Voll von Sympathie, Energie, Ruhe und Charme. Schon mal da gewesen? Als Tor zu Ostfriesland und auch so scheint das ein wirklich gutes Fleckchen zu sein: Maritimes Flair, malerische Altstadt, zig Burgen, lebendige Kleinstadtwärme, schicke Backsteinfassaden samt eingebettetem Hafen und die berühmte ostfriesische Teekultur sind dort zu Hause und verbinden sich schnörkellos mit wunderbarer Gelassenheit. Kein Wunder, dass man auch Enno Bunger, ein Kind dieser Stadt, so beschreiben könnte: sympathisch, energiegeladen, ruhig und charmant. Aber da gibt es noch mehr zu sagen.
Der Sänger, Pianist, Komponist, Produzent und Songwriter hat sich in den vergangenen Jahren zu einer markanten Stimme des deutschsprachigen Songwritings entwickelt. Die Einordnung passiert nicht grundlos: Sein Profil hebt sich einfach ab. Bunger verbindet introspektive Klavierballaden mit moderner Produktion, elektronischen Elementen und pointierten, oft tief berührenden Texten. Dabei schafft er irgendwo zwischen Pop, Indie, Folk, Electronica und Sprechgesang etwas ganz Wunderbares – Musik, die zugleich persönlich und gesellschaftlich relevant ist.
Dass er ursprünglich mal als Barpianist und Organist arbeitete, ist mindestens genauso cool wie die Berichte über seine Auftritte in ganz Deutschland, Österreich und in der Schweiz! Zeugen sprechen von einer stetig wachsenden Hörerschaft und einem der intensivsten deutschsprachigen Performer seiner Generation: konzentriert, nahbar, emotional präzise.
Mit seinem mittlerweile fünften Album Der beste Verlierer hat er seine Rolle weiter geschärft: als Künstler, der aktuelle Krisen, persönliche Verletzlichkeit und politische Beobachtungen in eine poetische, empathische Sprache übersetzt. Man könnte meinen, dass seine Lieder durchaus als emotionale Wegmarken durch’s Leben begleiten könnten. Eine davon hinterlässt er in Jena.
Foto: Jan Seebeck
KulturArena Jena 2026
Marlo Grosshardt
Man reiche uns eine Glaskugel! Und am besten jemanden, der weiß, wie man mit so einem Teil umgeht, denn: Während dieser Text entsteht, stecken wir mitten im grauen November 2025. Wir lesen und hören bereits seit einiger Zeit von diesem jungen Hamburger Künstler, staunen über mehrere Millionen Klicks auf sämtlichen Streaming-Plattformen, erfolgreiche Tour, zwei veröffentlichte Alben und fragen uns: Wenn das alles so wahnsinnig rasant geht, was geht dann erst 2026 ab, wenn er zu uns nach Jena kommt? Die Rede ist von ihm, von Marlo Grosshardt und von seiner geschickten Bewegung zwischen Pop, Poesie und Provokation!
Warum der ganze Wirbel? Das ist einfach, wie genial: Marlo Grosshardt singt wunderbar provokant über die Welt, die ihn umgibt. Der 23-jährige Hamburger verpackt scharfsinnige Beobachtungen und feine Gesellschaftskritik in ein raues, aber durchaus charismatisches Pop-Gewand und packt seine kraftvolle Stimme gekonnt obendrauf. Es entstehen nostalgische Melodien und ehrliche Texte, die im Kopf bleiben.
Die ersten Alben Ein letztes Liebeslied und Mut erobern 2023 und 2024 die Singer-Songwriter-Welt. Die Werke, so dramatisch schön und ausgestattet mit einem dystopischen Blick auf die Gegenwart, widmen sich unter anderem dem romantischen Weltuntergang und hinterlassen einstweilen auch eine bittersüße Spur des Aufbegehrens. Mit “Jungfernstieg“ oder “Christian Lindner“ trifft Marlo den Nerv seiner Generation, vielleicht auch generationenübergreifend. Songs wie “Astronaut“ oder “Ein letztes Liebeslied“ gehen viral.
Mal ganz abgesehen von Streams, Klicks und viral-gehenden Videos: Wir sind gespannt auf diesen tollen Künstler und gerne dabei, wenn Marlo Grosshardt Haltung zeigt, ohne dabei zu predigen!
Foto: Julia Tiemann
Enno Bunger
Alles Leer. Und trotzdem voll. Voll von Sympathie, Energie, Ruhe und Charme. Schon mal da gewesen? Als Tor zu Ostfriesland und auch so scheint das ein wirklich gutes Fleckchen zu sein: Maritimes Flair, malerische Altstadt, zig Burgen, lebendige Kleinstadtwärme, schicke Backsteinfassaden samt eingebettetem Hafen und die berühmte ostfriesische Teekultur sind dort zu Hause und verbinden sich schnörkellos mit wunderbarer Gelassenheit. Kein Wunder, dass man auch Enno Bunger, ein Kind dieser Stadt, so beschreiben könnte: sympathisch, energiegeladen, ruhig und charmant. Aber da gibt es noch mehr zu sagen.
Der Sänger, Pianist, Komponist, Produzent und Songwriter hat sich in den vergangenen Jahren zu einer markanten Stimme des deutschsprachigen Songwritings entwickelt. Die Einordnung passiert nicht grundlos: Sein Profil hebt sich einfach ab. Bunger verbindet introspektive Klavierballaden mit moderner Produktion, elektronischen Elementen und pointierten, oft tief berührenden Texten. Dabei schafft er irgendwo zwischen Pop, Indie, Folk, Electronica und Sprechgesang etwas ganz Wunderbares – Musik, die zugleich persönlich und gesellschaftlich relevant ist.
Dass er ursprünglich mal als Barpianist und Organist arbeitete, ist mindestens genauso cool wie die Berichte über seine Auftritte in ganz Deutschland, Österreich und in der Schweiz! Zeugen sprechen von einer stetig wachsenden Hörerschaft und einem der intensivsten deutschsprachigen Performer seiner Generation: konzentriert, nahbar, emotional präzise.
Mit seinem mittlerweile fünften Album Der beste Verlierer hat er seine Rolle weiter geschärft: als Künstler, der aktuelle Krisen, persönliche Verletzlichkeit und politische Beobachtungen in eine poetische, empathische Sprache übersetzt. Man könnte meinen, dass seine Lieder durchaus als emotionale Wegmarken durch’s Leben begleiten könnten. Eine davon hinterlässt er in Jena.
Foto: Jan Seebeck

