Keyword: Alte Oper Erfurt….

  • Wiener Sängerknaben

    Wiener Sängerknaben

    Weihnachtskonzert

    Die Wiener Sängerknaben sind einer der berühmtesten Chöre der Welt, und einer der ältesten: Der erste Hinweis auf Sängerknaben in der Wiener Burg datiert auf das Jahr 1296. Zweihundert Jahre danach, am 7. Juli 1498 stiftete der spätere römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. in Wien eine Kapelle, in der auch Knaben singen sollten. Damit war der Grundstein für die Wiener Sängerknaben gelegt. Mit ihrem kaiserlichen Dienstherrn waren die Knaben – ähnlich wie ihre heutigen Nachfolger – immer wieder “on the road”: Sie sangen auf Reichstagen, bei Krönungen, Hochzeiten, Prozessionen und Hoffesten.

    Über die Jahrhunderte zog der Wiener Hof geniale Musiker wie Heinrich Isaac, Johann Josef Fux, Christoph Willibald Gluck oder Wolfgang Amadeus Mozart an. Joseph Haydn, Michael Haydn und Franz Schubert sangen als Knaben im Chor; Anton Bruckner war ihr Gesangs- und Klavierlehrer.

    Heute ist aus dem kaiserlichen Ensemble ein moderner Campus geworden: Die Wiener Sängerknaben sind ein privater, gemeinnütziger Verein, der sich überwiegend durch die Einnahmen von Konzerten und Tourneen finanziert und zusätzlich auf Spenden und Sponsoren angewiesen ist. Der Verein unterhält eine Musikvolksschule und ein Gymnasium mit Schwerpunkt Vokalmusik; neben den vier Knabenchören gibt es den Chorus Primus, den gemischten Kinderchor der Volksschule, die Wiener Chormädchen und den Chorus Juventus, den gemischten Jugendchor der Oberstufe. Insgesamt besuchen 330 Buben und Mädchen zwischen sechs und neunzehn Jahren den Campus im Wiener Augarten. Alle haben Gesangsunterricht und Stimmbildung, alle singen in einem der Chöre. Sie lernen, Teil einer offenen, inklusiven Gemeinschaft zu sein, und sie lernen, dass und wie sie mit ihrer Musik Menschen erreichen. Die Ausbildung, 2017 von der UNESCO als Kulturerbe geadelt, ist allen zugänglich, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität oder Religion.

    Die 90 derzeit aktiven Sängerknaben sind auf vier Knabenchöre verteilt.
    Zusammen absolvieren sie knapp 300 Auftritte vor einer halben Million Zuschauer in aller Welt: Seit 1924 haben sie auf mehr als 1000 Tourneen in 100 Länder an die 29.000 Konzerte gesungen.

    Sonntags musizieren sie mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Herrenchors der Wiener Staatsoper in der Hofburgkapelle in Wien; unlängst wurde dort die Friedensmesse von Johanna Doderer uraufgeführt. Immer wieder sind die Wiener Sängerknaben bei großen Orchesterkonzerten zu hören, unter Dirigenten wie Joana Mallwitz, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Christian Thielemann, Simone Young. Highlights sind Auftritte bei den Salzburger Festspielen und beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, zuletzt 2023 unter Franz Welser-Möst.

    Gesellschaftliches Engagement spielt eine große Rolle: Kooperationen mit UNICEF, Licht ins Dunkel oder den möwe Kinderschutzzentren sind ein Anliegen. 2009 wurde mit der Caritas Wien und dem Wiener Konzerthaus “superar” gegründet, ein Verein, der Kindern kostenlosen Zugang zu musikalischer Förderung bietet. Zusätzlich unterhalten die Wiener Sängerknaben den Chorus amabilis für singbegeisterte Laien ab 16 Jahren, in dem auch Seniorinnen und Senioren singen.

    Erasmus Baumgartner ist der amtierende Künstlerische Leiter des Campus Augarten. Die Kapellmeister der vier Knabenchöre sind Manolo Cagnin, Jimmy Chiang, Manuel Huber und Oliver Stech.

    Zahlreiche Preise und Auszeichnungen werden dem Chor immer wieder zuteil. Der Chor hat so gleich zwei Mal den begehrten Grammy – den “Musik-Oscar” – erhalten.

    Foto Lukas Beck

    Weihnachtskonzert

    Die Wiener Sängerknaben sind einer der berühmtesten Chöre der Welt, und einer der ältesten: Der erste Hinweis auf Sängerknaben in der Wiener Burg datiert auf das Jahr 1296. Zweihundert Jahre danach, am 7. Juli 1498 stiftete der spätere römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. in Wien eine Kapelle, in der auch Knaben singen sollten. Damit war der Grundstein für die Wiener Sängerknaben gelegt. Mit ihrem kaiserlichen Dienstherrn waren die Knaben – ähnlich wie ihre heutigen Nachfolger – immer wieder “on the road”: Sie sangen auf Reichstagen, bei Krönungen, Hochzeiten, Prozessionen und Hoffesten.

    Über die Jahrhunderte zog der Wiener Hof geniale Musiker wie Heinrich Isaac, Johann Josef Fux, Christoph Willibald Gluck oder Wolfgang Amadeus Mozart an. Joseph Haydn, Michael Haydn und Franz Schubert sangen als Knaben im Chor; Anton Bruckner war ihr Gesangs- und Klavierlehrer.

    Heute ist aus dem kaiserlichen Ensemble ein moderner Campus geworden: Die Wiener Sängerknaben sind ein privater, gemeinnütziger Verein, der sich überwiegend durch die Einnahmen von Konzerten und Tourneen finanziert und zusätzlich auf Spenden und Sponsoren angewiesen ist. Der Verein unterhält eine Musikvolksschule und ein Gymnasium mit Schwerpunkt Vokalmusik; neben den vier Knabenchören gibt es den Chorus Primus, den gemischten Kinderchor der Volksschule, die Wiener Chormädchen und den Chorus Juventus, den gemischten Jugendchor der Oberstufe. Insgesamt besuchen 330 Buben und Mädchen zwischen sechs und neunzehn Jahren den Campus im Wiener Augarten. Alle haben Gesangsunterricht und Stimmbildung, alle singen in einem der Chöre. Sie lernen, Teil einer offenen, inklusiven Gemeinschaft zu sein, und sie lernen, dass und wie sie mit ihrer Musik Menschen erreichen. Die Ausbildung, 2017 von der UNESCO als Kulturerbe geadelt, ist allen zugänglich, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität oder Religion.

    Die 90 derzeit aktiven Sängerknaben sind auf vier Knabenchöre verteilt.
    Zusammen absolvieren sie knapp 300 Auftritte vor einer halben Million Zuschauer in aller Welt: Seit 1924 haben sie auf mehr als 1000 Tourneen in 100 Länder an die 29.000 Konzerte gesungen.

    Sonntags musizieren sie mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Herrenchors der Wiener Staatsoper in der Hofburgkapelle in Wien; unlängst wurde dort die Friedensmesse von Johanna Doderer uraufgeführt. Immer wieder sind die Wiener Sängerknaben bei großen Orchesterkonzerten zu hören, unter Dirigenten wie Joana Mallwitz, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Christian Thielemann, Simone Young. Highlights sind Auftritte bei den Salzburger Festspielen und beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, zuletzt 2023 unter Franz Welser-Möst.

    Gesellschaftliches Engagement spielt eine große Rolle: Kooperationen mit UNICEF, Licht ins Dunkel oder den möwe Kinderschutzzentren sind ein Anliegen. 2009 wurde mit der Caritas Wien und dem Wiener Konzerthaus “superar” gegründet, ein Verein, der Kindern kostenlosen Zugang zu musikalischer Förderung bietet. Zusätzlich unterhalten die Wiener Sängerknaben den Chorus amabilis für singbegeisterte Laien ab 16 Jahren, in dem auch Seniorinnen und Senioren singen.

    Erasmus Baumgartner ist der amtierende Künstlerische Leiter des Campus Augarten. Die Kapellmeister der vier Knabenchöre sind Manolo Cagnin, Jimmy Chiang, Manuel Huber und Oliver Stech.

    Zahlreiche Preise und Auszeichnungen werden dem Chor immer wieder zuteil. Der Chor hat so gleich zwei Mal den begehrten Grammy – den “Musik-Oscar” – erhalten.

    Foto Lukas Beck

  • Out of the Dark – Falco

    Out of the Dark – Falco

    Die Musik der 80er – Tournee 2025

    Neue Produktion feiert Falco und die Musik der 80er: ”Out of the Dark – FALCO: Die Musik der 80er” begeistert mit einem mitreißenden Bühnenerlebnis!

    Ein Muss für alle Falco-Fans und Liebhaber der 80er-Jahre-Musik: Mit der neuen Produktion ”Out Of The Dark – FALCO: Die Musik der 80er” wird die Bühne erneut zum Schauplatz einer Hommage an die legendäre österreichische Pop-Ikone. Diese aufregende Show vereint die größten Hits von FALCO, interpretiert und dargestellt durch den multitalentierten Sänger und Schauspieler Axel Herrig, mit einer Reise durch die pulsierende Musikwelt der 80er Jahre – eine Ära, die den Pop und FALCOs unvergleichlichen Stil prägte. Im Herbst 2025 feiert diese beeindruckende Produktion ihre Premiere und geht anschließend auf Tournee mit Terminen in Deutschland.

    ”Out of the Dark” – eine Zeitreise durch die Musik der 80er

    Mit aufwendigen Projektionen, energiegeladenen Tanzeinlagen und einer beeindruckenden Lichtshow entführt die Produktion das Publikum in die schillernde Welt der 80er Jahre. Die Show bietet nicht nur eine Hommage an FALCO, sondern zelebriert die Musik und den Zeitgeist einer Ära, die bis heute Generationen inspiriert.

    Die unvergessene Musik eines Ausnahmekünstlers

    Die Produktion bringt FALCOs ikonische Werke zurück auf die Bühne und verleiht ihnen durch moderne Inszenierungen neuen Glanz. Die energiegeladenen Performances greifen die charakteristische Mischung aus Tiefgang, Exzentrik und zeitloser Melodik auf, die FALCOs Musik so einzigartig macht. Die Show verspricht ein musikalisches Erlebnis, das die Fans mitreißt und die Essenz seines künstlerischen Schaffens zelebriert.

    Die Musik der 80er trifft auf die Energie von heute

    Um die goldene Ära der Musik der 80er Jahre noch gebührender zu feiern, hat sich FALCO alias Axel Herrig noch einen stimmgewaltigen Überraschungsgast eingeladen, und zwar keinen geringeren als Freddy Mercury, verkörpert von dem Sänger und Schauspieler Sascha Lien (WE WILL ROCK YOU, ROCK OF AGES). Kostüme, Bühnenbilder und Choreografien greifen die Trends und den Glamour dieses Jahrzehnts auf und bringen sie in die Gegenwart. So entsteht ein dynamisches Bühnenerlebnis, das nicht nur Fans der Musiklegende, sondern auch Liebhaber der 80er begeistert. Das Publikum begibt sich auf eine emotionale Reise durch eine Zeit, die von Kreativität und Mut zur Extravaganz geprägt war.

  • SALUT SALON

    SALUT SALON

    ”Heimat”

    Zwei Geigen, ein Cello, ein Klavier – und ein Übermaß an kreativer Energie: Salut Salon sind ”Hamburgs charmantester Kultur-Export” (Hamburger Abendblatt).
    Seit über 20 Jahren gastieren die vier Virtuosinnen mit ihren ”Masterpieces of ,classical ‘ comedy” (The New York Times) in den renommiertesten Konzerthäusern weltweit und begeistern ihr Publikum mit irrwitzigen Parforceritten zwischen Vivaldi und Vokalakrobatik, Tango und Tatort, Rap und Rachmaninov – ”Wunderbar!” (The Economic Times India).
    Mit ihrem neuen Programm “Heimat” feiern Salut Salon ab 2025 zugleich das Finale einer Konzert-Trilogie: Auf ”Liebe” und ”Träume” folgt nun das nächste große, fast allumfassende Thema. Denn: Was genau ist das eigentlich, Heimat?
    Ist es ein Ort?
    Tradition? Ein Gefühl? Sind es die Menschen, die einen umgeben? Oder vielleicht Worte, Sprachen, Klänge? Mit der traumwandlerischen Selbstverständlichkeit, mit der die vier Musikerinnen Stücke aus allen Winkeln der Welt in diesen wunderbaren Konzert-Abend verwandeln, geben sie auch gleich ihre ganz eigene Antwort: Salut Salon sind in der Welt zu Hause – und ihre Heimat ist die Musik.

    Foto: GABO

  • Lars Eidinger

    Lars Eidinger

    Hauspostille von Bertolt Brecht

    “Die Hauspostille wendet sich an das Gefühl des Lesers und dessen Verstand.
    Die Lektüre empfiehlt sich in Zeiten roher Naturgewalten und in Stunden des Reichtums, dem Bewusstsein des Fleisches und der Anmaßung. Zu singen ist sie unter Anschlag harter Misslaute. Sie hat zum Motto: Zum Dank dafür, dass die Sonne sie bescheint, werfen die Dinge Schatten”. Brecht schrieb die Gedichte dieser Sammlung in der Zeit von 1916 bis 1925. Der Titel Hauspostille ist eine parodistische Anspielung. “Eidinger liest nicht nur die Gedichte von Brecht – er taucht darin ein”.

    Lars Eidinger, der derzeit wohl begabteste Schauspieler seiner Generation ist bekannt aus Film, Fernsehen, Bühne und beweist sein künstlerisches Talent auch in anderen Projekten. Ob als Hamlet, Richard III oder in Salzburg als Jedermann; er zieht das Publikum in seinen Bann. Er liebt und lebt seine Arbeit; das spürt man auch bei dieser Lesung unmittelbar. Die Verzweiflung an der Gegenwart, die Liebe, die sie erträglich macht bringt Eidinger präzise und mit Gefühl auf die Bühne. In prägender Erinnerung ist sein Spiel in der Tatort- Trilogie als “Stiller Gast”; in dem berührenden Spielfilm 25 km/h oder als Bertolt Brecht in “Mackie Messer- Brechts Dreigroschenfilm”.

    Kongenial musikalisch begleitet wird der Schauspieler von Hans-Jörn Brandenburg am Klavier. Beide nehmen einen tiefen Atemzug vom wilden Brecht und bringen dessen Lyrik als schillerndes Gesamtkunstwerk auf die Bühne.

    Foto: Johannes Authried

  • GREGORIAN

    GREGORIAN

    The Magical Christmas Tour 2026

    Nach einem spektakulären Jubiläumsjahr 2025 mit einer weltweiten Tournee und bereits über 100 gefeierten Shows setzen GREGORIAN ihre Erfolgsgeschichte im Winter 2026 fort. Mit der ”Magical Christmas Tour” lädt das Ensemble ihr Publikum nun zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis ein.
    Die Fans dürfen sich auf eine besinnliche und festliche Atmosphäre freuen, untermalt von den einzigartigen gregorianischen Gesängen, die klassische Weihnachtslieder in einem neuen, herzerwärmenden und magischen Klanggewand erstrahlen lassen. Die meisterhafte Verbindung aus gregorianischen Chorälen, stimmungsvollen Melodien und einer beeindruckenden Bühnenshow macht jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis.
    Mit über 2.000 Konzerten in 36 Ländern und mehr als 11 Millionen verkauften Alben sind GREGORIAN der erfolgreichste Chor der Welt. Ihre spektakulären Konzerte haben neue Maßstäbe gesetzt und werden vom Publikum stets mit Standing-Ovations goutiert.
    Die ”Magical Christmas Tour 2026” wird das Publikum auf eine musikalische Reise durch die schönsten Weihnachtslieder der Welt mitnehmen – voller Emotionen, Gänsehaut-Momente und festlicher Magie.

  • WEIBER 2.0

    WEIBER 2.0

    DER MÄDELSABEND GEHT WEITER!

    Die erfolgreiche Musik-Komödie von Martina Flügge Mit Sabine Bönecker, Suzanne Andres, Anne-Kathrin Fremy und Stefan Reil

    Nach dem grandiosen Erfolg von ”Weiber” erwartet das Publikum ein neues, urkomisches Abenteuer mit den drei liebenswerten Freundinnen Anke, Bärbel und Claudia.
    Dieses Mal steht ein ganz besonderes Wochenende auf dem Plan, denn Claudia hat ihre beiden Freundinnen zu einer luxuriösen Kreuzfahrt eingeladen. Sekt, Sonne und blauer Himmel, all inclusive! Die drei Powerfrauen können es kaum erwarten auf dem Luxusdampfer die Seelen baumeln zu lassen, ungestört über Männer herzuzuziehen und dabei jede Menge köstliche Drinks zu genießen.
    Zur großen Freude der Mädels werden sie an Bord auch noch vom gutaussehenden und überaus charmanten Steward Miguel verwöhnt und die drei Weiber wähnen sich im siebten Himmel…
    Doch wie es bei Bärbel, Anke und Claudia eben so ist, endet auch dieses Abenteuer in einem herrlich unterhaltsamen Chaos, denn Claudia hat ein kleines Geheimnis, das die drei Freundinnen – und die Lachmuskeln der Zuschauer*innen – vor unerwartete Herausforderungen stellt.
    Und so wird an Bord des Kreuzfahrschiffs ”BRILLO SOLAR” jede Menge gelacht, getanzt, liebevoll gestritten und natürlich fantastisch gesungen.
    ”Weiber 2” verspricht einen weiteren turbulenten Mädelsabend voller Musik, Urlaubsfeeling und unendlich guter Laune. Für Fans der ersten Show ist es ein absolutes Muss, und für Weiber-Neulinge ist es bestens zu empfehlen!