Keyword: 40. Saalfelder Jazztage

  • ANNA DEPENBUSCH & KAISER QUARTETT

    ANNA DEPENBUSCH & KAISER QUARTETT

    40. Saalfelder Jazztage

    ZWISCHEN LIEBE und KUMMER TOUR 2025
    ANNA DEPENBUSCH geht ab Mai 2025 auf große Deutschlandtournee! Bei mehr als 20 Konzerten wird sie erstmals vom hochkarätigen KAISER QUARTETT begleitet und gemeinsam interpretieren sie ANNA DEPENBUSCHs poetische Stücke in einem neuen, eindrucksvollen Klanggewand. Die Tour fängt das gesamte Spektrum ihrer Musik ein – von unbeschwerter Leichtigkeit bis hin zu tiefgehender Melancholie. Es ist eine Reise ”Zwischen Liebe und Kummer” – ein Titel, der nicht nur die emotionalen Facetten ihrer Songs beschreibt, sondern auch sinnbildlich für ihre vergangenen Monate steht.

    Das Jahr begann für ANNA DEPENBUSCH mit einem persönlichen Neuanfang nach einem schweren Verlust: 2025 sollte für die Musikerin im Zeichen eines neuen Studioalbums stehen. Ein tragischer Hausbrand zerstörte dann Anfang des Jahres ihre Wohnung, ihr Studio und damit auch ihre musikalische Arbeitsstätte und ihren Lebensmittelpunkt. ”Ich wurde in dieser Nacht von der Feuerwehr über ein Fenster aus meiner brennenden Wohnung gerettet. Der Schock sitzt tief, und der Verlust meiner kreativen Heimat ist unbeschreiblich schmerzhaft”, sagt ANNA DEPENBUSCH. Ein neues Album wird es in diesem Jahr daher nicht wie ursprünglich geplant geben.

    Doch an Aufgeben denkt die Hamburger Sängerin nicht: ”Ich weiß oft nicht, wohin mit meinen Gefühlen. Aber nichts gibt mir mehr Hoffnung als der Gedanke daran, bald wieder auf der Bühne zu stehen. Die Energie meines Publikums zu spüren, meine Fans zu sehen – und zu singen. Mir das Herz aus dem Leib zu singen.”

    Es wird also eine außergewöhnliche Tournee: Statt eines neuen Albums bringt ANNA DEPENBUSCH als besondere musikalische Begleitung das preisgekrönten KAISER QUARTETT mit – all das unter dem Motto ”Zwischen Liebe und Kummer Tour 2025”. Das international geschätzte Hamburger Streichquartett, das bereits mit Chilly Gonzales, Giant Rooks und Gregory Porter zusammenarbeitete, verleiht ANNAs Liedern eine neue Tiefe.
    Gemeinsam präsentieren sie eine Auswahl aus Depenbuschs Repertoire – von Klassikern über selten gespielte Perlen bis hin zu neueren Stücken. Eine Tournee voller Emotionen, die
    in außergewöhnlichen Arrangements neue Perspektiven auf ihre Musik eröffnet.

    Seit ihrem Durchbruch mit ”Die Mathematik der Anna Depenbusch” hat sich ANNA DEPENBUSCH als eine der faszinierendsten Stimmen des deutschen Chansons etabliert. Mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter der Fred-Jay-Preis und der Deutsche Chansonpreis, sowie hochgelobten Tourneen – solo, mit Band oder am Klavier – begeistert sie ihr Publikum immer wieder aufs Neue.

  • THOMAS STELZER TRIO

    THOMAS STELZER TRIO

    40. Saalfelder Jazztage

    Das Thomas Stelzer Trio ist geprägt von der Spielweise und der unverwechselbaren Art, mit der Thomas Stelzer Gesang und Gefühl verbindet. Seine rauchige Bluesröhre verleiht auch gecoverten Songs eine eigene Note. Viele Titel sind von ihm geschrieben und orientieren sich an verschiedenen Vorbildern; von Professor Longhair, Fats Domino, Dr. John, Ray Charles, Vince Weber, bis zur Dirty Dozen Brassband, Joe Cocker oder Buddy Guy. Seine Musiker verstehen es hervorragend, ihn unaufdringlich, aber wirkungsvoll zu unterstützen. Die Boogies begleitet der Drummer meist mit ”Besenwischen” auf der kleinen Trommel, eine Musizierweise, die aus alten Blueskneipen u.ä. schon seit den zwanziger Jahren bekannt ist. Der “Pepp“, den diese Musik dadurch erfährt, ist verblüffend und verleitet den Hörer schnell zum Mitwippen.

    Ergänzt wird nunmehr das o.g. Duo p/voc und dr durch wechselnde Gastmusiker, die, zum jeweiligen Konzerttermin passend, von Stelzer eingeladen werden. Durch die Einbeziehung verschiedener bekannter Musiker ist ein selten zu findende Wechselbesetzung entstanden, die sich von vielen Boogie- und Bluesprojekten dadurch angenehm unterscheidet, dass Abwechslung und unkonventionelle Spielweise stets für angenehme Frische in den Konzerten sorgt. Drohende Routine, sowie der meist kläglicher Versuch vieler Bands, Originale nachahmen zu wollen, sind damit ausgeschlossen. Zitat Stelzer: ”Einen Ray Charles nachsingen zu wollen ist das Eine, es dann doch nie wirklich zu packen, ist das Andere, sich von ihm inspirieren zu lassen, das Beste….” Nach dieser Auffassung sind die Konzerte des Trios gestaltet: locker, groovy, eigenständig, professionell.

    Zitat aus der Ankündigung zum 38. Internationalen Dixielandfestival 2008:
    Thomas Stelzer Trio (Deutschland)
    Er ist aus der Dresdner Szene nicht wegdenkbar, keiner bringt einen Club oder großen Saal – wo auch immer – so zum ”Kochen” wie er. THOMAS STELZER leitet mehrere Formationen, bis hin zu seinem grandiosen ”Gospel Passengers”-Chor. Als Herzstück darf man Das Thomas Stelzer Trio betrachten: Piano-Gesang / Schlagzeug / Mundharmonika bzw. Saxophon bzw. Gitarre. Wie schon oft, wird das Trio auch diesem Festival wieder faszinierende Lichter mit seinem vitalen New-Orleans-Bluesgeist stecken. Alle Stelzer-Formationen sind markant geprägt von Stelzers Piano-Bravour á la New Orleans und seinem zutiefst emotionalen Gesang, zwar inspiriert von großen Vorbildern (etwa Prof. Longhair, Fats Domino, Dr. John, Ray Charles), aber unüberhörbar persönlich verinnerlicht, ”selbst erlebt”. Seit 1990 publizierte Stelzer 18 CD- und 2 DVDProduktionen, zwei CDs entstanden direkt ”vor Ort” in New Orleans, z.T. mit Musikern der lokalen Blues-Szene. Das enthusiastische Energiebündel ist permanent in Action, auf der Bühne ein ”totales Ereignis”, immer auf Achse, In- und Ausland. Thomas Stelzer brennt für seine Musik, mit der er schier magnetisch das Publikum erobert.
    Quelle: Karlheinz und Ulf Drechsel

  • FRIEND’ N FELLOW

    FRIEND’ N FELLOW

    40. Saalfelder Jazztage

    Unter Kennern fällt der Name FRIEND N FELLOW jeher im Zusammenhang mit Größen wie Ray Charles, Al Jarreau und Luther Allison. Letzterer prägte in den 90er-Jahren durch gemeinsame Auftritte die musikalische Entwicklung des Duos. Doch es ist nicht nur die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Allison, die seither als Referenz unter der Oberfläche ihrer eigenen und adaptierten Songs durchhallt. Stil und Besetzung bleiben ungewöhnlich, da der Klang einer mehrköpfigen Band auf zwei Elemente übertragen wird – Gitarre und Stimme. Beide Instrumente sind losgelöst von Konventionen und geben sich sowohl im Studio als auch im Konzertsaal der Melange aus Konzeption und intuitiver Spielfreude hin. Daraus entspringt ein wildes Mosaik: mal Jazz, mal Blues, mal Country – aber immer Soul.
    Aus den beiden Vollblutmusikern ist nach 34 Jahren längst ein eingespieltes Team geworden. Denn was 1991 in Leipzig begann, hat sich in den Folgejahren in die endlosen Weiten der globalen Musiklandschaft ausgeweitet Zu den Spielstätten zählen mittlerweile Peking, Warschau und New York. 11 Studio-Alben sind produziert, über 100.000 Tonträger verkauft, unzählige Konzerte gespielt. Der Katalog an Songs erweitert sich stetig und auch die früheren Melodien schweben durch die Sphären der charmanten Jazzclubs, Theaterhallen und Open Air Locations, denen die beiden Künstler in den letzten Dekaden ihren Stempel aufgedrückt haben. Die Live-Performance zelebrieren sie energisch und dekorieren ihr Zusammenspiel oft mit einem humoristischen Kommentar, sodass Raum und Zeit im Kosmos von FRIEND N FELLOW zu Pulverstaub zerfallen.

    Foto: Ulrike Moennig

  • DUO STIEHLER/LUCACIU

    DUO STIEHLER/LUCACIU

    40. Saalfelder Jazztage

    Duo Stiehler/Lucaciu stehen für eine einzigartige Fusion. Klassik trifft auf Jazz, Comedy auf Pop – Musik zwischen dem Mut zum Augenschließen und Durchdrehen im Sitzen. Nach einer ausverkauften Tournee 2024 und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem MDR Sinfonieorchester präsentiert das Duo Stiehler/Lucaciu in diesem Jahr ihr neues Live Album aus den renommiertesten Tonstudios der Welt: den Abbey Road Studios in London. Aufgenommen und produziert von Grammy Gewinner John Barrett.
    Sascha Stiehler (Klavier, Synthesizer) und Antonio Lucaciu (Saxofon, Gesang) lernten sich vor über 21 Jahren bei einem Jugend-Musikwettbewerb kennen und sind seitdem nicht nur musikalisch beste Freunde. Die beiden Leipziger sind zwei der renommiertesten Musiker der Deutschen Szene, spielten mit Musik-Größen wie Clueso, Daniel Hope, Max Prosa, Elif oder Günther ”Baby” Sommer und traten in zahlreichen TV Formaten wie den Tagesthemen, Inas Nacht oder Late Night Berlin auf.

    Foto: Sandra Ludewig