
Donnerstag, 22. Februar 2024 - Beginn: 19:30
Beethoven.Essenz! - Sinfoniekonzert A6
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Konzerteinführung 18:30 Uhr Klavier: Martin Stadtfeld, Dirigent: Conrad van Alphen Violine:... mehr
Konzerteinführung 18:30 Uhr
Klavier: Martin Stadtfeld, Dirigent: Conrad van Alphen
Violine: Maria Solozobova
Beethoven. Essenz!
Ludwig van Beethoven zählt nicht nur zu den Vollendern der Wiener Klassik, sondern gilt auch als maßstabsetzender Wegbereiter der deutsch-französischen Romantik. Sein musikalisches Erbe mit insgesamt neun Sinfonien, fünf Klavierkonzerten, 16 Streichquartetten, 32 Klaviersonaten, zwei Messen sowie der Oper "Fidelio" machte ihn im frühen 19. Jahrhundert zur zentralen Figur des europäischen Musikgeschehens. Beethoven war ohne jeden Zweifel ein musikalisches Genie, und das, obwohl er seine letzten Lebensjahre in völliger Taubheit verbringen musste. 1802 hatte er sich im seinem sog. "Heiligenstädter Testament" erstmals zu seinem fortschreitenden Gehörverlust geäußert, glaubte er doch, dass das Ende seines Lebens nahe sei. Beethoven befand sich in einer verzweifelten Lebensphase: "Es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben." Aber was erhielt ihn am Leben? "<...> nur sie die Kunst, sie hielt mich zurück. Es gibt in der Musikgeschichte wohl kaum einen stärkeren Beweis für die existenzielle und lebensrettende Kraft von Musik. Um das Jahr 1814 stellte Beethoven zwar sein öffentliches Musizieren ein, bekanntlich aber nicht das Komponieren. Ihm gelang es, Musik für die Ewigkeit zu schreiben; die Tatsache, dass ein tauber Mensch Töne in sich hören kann und sie trotz dieser dramatischen Einschränkung zu einem harmonischen Werk zusammenzusetzen vermag, kommt nahezu einem Wunder gleich. Beethovens Kampf gegen sein Schicksal schlug sich in waghalsig revolutionären Kompositionen nieder, die als wahre "Welt- Musiken bezeichnet werden können. Zu ihnen zählt neben dem "Klavierkonzert Nr. 2" auch sein "Konzert für Violine" D-Dur op. 61 - es kennzeichnet die klassische Periode des Meisters. Selbst über 200 Jahre nach seiner Entstehung inspiriert es die Solistinnen und Solisten stets aufs Neue zu bisweilen sogar kontrovers diskutierten Interpretationen - die Beliebtheit des Violinkonzerts beim Publikum ist bis heute ungebrochen! /
Dauer: ca. 2 Stunde
Foto: Henning Ross
Klavier: Martin Stadtfeld, Dirigent: Conrad van Alphen
Violine: Maria Solozobova
Beethoven. Essenz!
Ludwig van Beethoven zählt nicht nur zu den Vollendern der Wiener Klassik, sondern gilt auch als maßstabsetzender Wegbereiter der deutsch-französischen Romantik. Sein musikalisches Erbe mit insgesamt neun Sinfonien, fünf Klavierkonzerten, 16 Streichquartetten, 32 Klaviersonaten, zwei Messen sowie der Oper "Fidelio" machte ihn im frühen 19. Jahrhundert zur zentralen Figur des europäischen Musikgeschehens. Beethoven war ohne jeden Zweifel ein musikalisches Genie, und das, obwohl er seine letzten Lebensjahre in völliger Taubheit verbringen musste. 1802 hatte er sich im seinem sog. "Heiligenstädter Testament" erstmals zu seinem fortschreitenden Gehörverlust geäußert, glaubte er doch, dass das Ende seines Lebens nahe sei. Beethoven befand sich in einer verzweifelten Lebensphase: "Es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben." Aber was erhielt ihn am Leben? "<...> nur sie die Kunst, sie hielt mich zurück. Es gibt in der Musikgeschichte wohl kaum einen stärkeren Beweis für die existenzielle und lebensrettende Kraft von Musik. Um das Jahr 1814 stellte Beethoven zwar sein öffentliches Musizieren ein, bekanntlich aber nicht das Komponieren. Ihm gelang es, Musik für die Ewigkeit zu schreiben; die Tatsache, dass ein tauber Mensch Töne in sich hören kann und sie trotz dieser dramatischen Einschränkung zu einem harmonischen Werk zusammenzusetzen vermag, kommt nahezu einem Wunder gleich. Beethovens Kampf gegen sein Schicksal schlug sich in waghalsig revolutionären Kompositionen nieder, die als wahre "Welt- Musiken bezeichnet werden können. Zu ihnen zählt neben dem "Klavierkonzert Nr. 2" auch sein "Konzert für Violine" D-Dur op. 61 - es kennzeichnet die klassische Periode des Meisters. Selbst über 200 Jahre nach seiner Entstehung inspiriert es die Solistinnen und Solisten stets aufs Neue zu bisweilen sogar kontrovers diskutierten Interpretationen - die Beliebtheit des Violinkonzerts beim Publikum ist bis heute ungebrochen! /
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Donnerstag, 22. Februar 2024
Beginn: 19:30
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