Stuzzi

KulturArena Jena 2025

Abschlusskonzert

Ein paar Tipps für den Abend: Schmeißt Euch in bunte Klamotten, packt Leute ein, mit denen Ihr gerne feiert und das Leben genießt und steuert einen Platz an, auf dem Ihr Stuzzi live hören könnt! Achso ja, also da gibt an diesem Abend nur einen Ort: den Theatervorplatz Jena!

Wer die Kulturarena schon ein Weilchen kennt, weiß, dass die Saison ganz sicher nicht in ruhigen und farblosen Tönen verblasst. Ganz im Gegenteil: Der Abschluss wird krachend gefeiert und macht nochmal ordentlich Stimmung! Für die abendliche Vorbereitung sollte man nämlich auch wissen: Dieser Sonntag steht im Zeichen von Schweiß, Tanz und einem langen musikalischen Overrun. Mit seinem eklektischen Mix aus Disco, House, Cumbia, Funk und Rave hat sich der Multiinstrumentalist, Songwriter und Produzent Stuzzi alias Linus Hasselberg einen Namen für seine unberechenbaren und energiegeladenen Live-Shows gemacht und das wollen wir einen ganzen Abend lang ausgelassen zelebrieren!

Die Musik des Stockholmers Linus Hasselberg basiert auf einem Konzept, das so einfach wie schön ist: eine Komposition von Tanzmusik mit akustischer Perkussion und Salsa-Akkorden, die klingt und sich anfühlt, als würde man das Leben immer mit einem fruchtigen Drink in der Hand leben. Inmitten von manchmal leblosem Techno scheint es da eine Bewegung im elektronischen Genre zu geben, die sich auf etwas Zeitloses und Authentisches besinnt. Dazu gehört zweifelsfrei auch Stuzzi, der bei manchen Tracks sogar für Verwirrung und Überraschung sorgt: Ist er ein abgefahrener Punk-Star? Oder doch ein Rapper? Oder Soulsänger aus einer längst vergangenen Zeit? Der Schwede beweist sich immer wieder als geschickter Produzent mit viel Seele, einem ganz besonderen Gefühl für den Groove und genreübergreifende, absolut tanzbare Musik!

Was soll man da noch sagen? Der Vibe ist positiv, das Tempo hoch, die Stimmung bunt und der Sound fließt direkt in die Beine. Der letzte Abend kann kommen.

Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Foto: Amanda Gylling